Ich weiß, eigenartiger Titel.
Schreiben ist für mich Therapie, wenn es mir nicht gut geht. Einerseits/entweder indem ich mich gerade an solchen Tagen bewusst hinsetze und überlege, mir vor Augen führe, und eben auch schriftlich festhalte, was mir positives einfällt. Andererseits schreibe ich immer wieder allen negativen "Mist" raus und versuche es dann los zu lassen. Dafür öffne ich einfach ein Word-Dokument, schreibe dort alles Negative hinein und dann beende ich Word und speichere das Dokument NICHT ab, sodass das Dokument, so auch das darin geschriebene weg ist. Ich brauche/will ja das Negative nicht mehr. Wozu sollte ich also so blöd sein, und es auch noch in geschriebener Form abspeichern?
Schreiben ist Kommunikation - dank Email beispielsweise. Obwohl ein Mensch physisch weit weg ist, kann er doch, Dank mehrmals täglicher Email-Kommunikation geistig, im Herzen ganz nah sein.
Schreiben ist kreativer Ausdruck, malen mit Worten. Und der/diejenige, der/die den Text liest, erlebt Kino im Kopf, wie man so schön sagt. Bei Blog- und/oder Tagebucheinträgen würde ich es aber eher "Fotoalbum im Kopf" nennen, zumindest dann, wenn der/die Blogautor/In sein/ihr Blog/Tagebuch selber durchliest.
Mit diesem ausführlichen Eintrag wollte ich einfach mal aufzeigen, wie positiv/wertvoll das Schreiben allgemein ist.
Und abschließend kommt, weil es grad so schön zum Thema schreiben passt, der Link zur neuen Feengeschichte, die ich nicht gestern, sondern erst heute veröffentlicht habe. Fee Loumelia und ihre Geschichte
Ein Tagebuch, in dem man positive Eindrücke, Momente und Erlebnisse schriftlich festhält, ist wie ein Fotoalbum. Denn beim späteren Durchlesen, entstehen Bilder im Kopf. Ich teile schöne Momente unter dem Motto: "Glück ist das Einzige, dass sich vermehrt, wenn man es teilt." (Albert Schweitzer)
Mittwoch, 14. Dezember 2016
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